Rückblick
Impressionen der ersten «Tage mit Niklaus Brantschen» vom 19. bis 23.3.2023
Ein Echo
«Ich fand das Format dieser Tage im Rückblick großartig, weil es mir – und das kam für mich völlig unerwartet – ermöglicht hat, die anderen Teilnehmenden in einer Tiefe zu begegnen, mit der ich niemals gerechnet hätte, und von ihnen zu lernen und mich bereichern zu lassen. Die Offenheit, mit der Daniel gleich am ersten Tag den Austausch eröffnet hat, hat eine ziemlich Steilvorlage geliefert, eine Einladung an alle, ihr Masken fallen zu lassen und sich nicht mit Vordergründigem aufhalten zu müssen…
In einem Bild ausgedrückt: ich bin mit lauter erfahrenen Bergsteigern in wunderbarer Natur auf einen hohen Gipfel gestiegen, ganz weit weg und vorher unerreichbar, und habe aus großem Abstand und in ungekannter Klarheit neu auf mein Leben geschaut. Dieser neue Blick auf mein Leben wirkt immer noch nach.» (U.N. aus St. Pölten)
Ein Abend am Feuer
(Mit einem Klick können Sie die Bilder im Grossformat betrachten)
Die «Tage mit Niklaus Brantschen» sind eine Standortbestimmung. Sie sind bewusst auf die Quatember-Zeiten mit Tagnachtgleiche und Sommer-, bzw. Wintersonnenwende gelegt. Bei der Feier des Äquinoktiums am 21. März haben wir uns darauf besonnen, was sich in der dunklen Zeit des Winters angesammelt hat, was wir nicht mehr brauchen, was wir nicht weiter mit uns schleppen wollen. Wir haben es zusammen mit einem dürren Tannenzweig dem Feuer übergeben. Wie die Zürcher beim Sechseläuten mit ihrem Tanz um das brennende Feuer, haben wir am Schönbrunner-Waldrand den Winter vertrieben und den Frühling willkommen geheissen. Wir sind Altes losgeworden und haben uns Neuem geöffnet.
Wie geht es weiter?
Die Warteliste für den ersten Anlass war lang, so, dass wir Anfang Mai ein zusätzliches Angebot gemacht haben – natürlich wieder mit einem Feuer –
und mit Vollmond.